Fachverband intern

 

     Termine


Vorstands-Sitzung
Mo., 29.09.2025 – 18:30 Uhr
via Teams
Gespräch mit Referat 4 im EOK
Mo., 06.10.2025 – 14:30 Uhr
Vorstands-Sitzung
Mo., 24.10.2025 – 15:00 Uhr
via Teams
Jahrestagung und Mitgliederversammlung
Sa., 08.11.2025 - 10:00 Uhr – max. 16:00 Uhr
Schuldekanat Offenburg

fvBitte vormerken

Fachverbands-Jahrestagung
Samstag 08.11.2025, 10:00 Uhr

"Traumasensible Handlungen im Religionsunterricht"

Das RPI und der Fachverband laden Sie zu unserer diesjährigen Jahrestagung mit Mitgliederversammlung sehr herzlich ein.
Da in diesem Jahr – aus ganz unterschiedlichen Gründen – Neuwahlen anstehen, bitten wir Sie, Ihre Teilnahme an der Mitgliederversammlung am Nachmittag möglich zu machen.

Das Thema der Fortbildung am Vormittag:

Traumasensible Haltungen – gerade im Religionsunterricht

Kinder und Jugendliche stehen zunehmend unter Stress, wie zuletzt die COPSY-Studie („Corona und Psyche“) vom Februar 2023 zeigt. Die Folgen der Coronapandemie und äußere Unsicherheiten lösen vermehrt Ängste und depressive Verstimmungen aus. Dazu kommt, dass in fast jeder Lerngruppe in der Schule Kinder und Jugendliche sind, die traumatische Erfahrungen gemacht haben.
Wie gehen Schüler*innen mit Traumata oder hohen Stressbelastungen um? Was hilft ihnen beim Lernen? Worauf können Lehrkräfte achten?

In der Traumapädagogik finden sich Ansätze, die uns helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Wir werden uns in einem ersten Teil der Fortbildung mit traumasensiblen Haltungen im Unterricht beschäftigen und in einem zweiten Teil erproben, wie unsere Sprache zu einem „sicheren Ort“ werden kann. Denn: Traumasensible Haltungen können dabei helfen, dass Religionsunterricht zu einem guten Ort in unsicheren Zeiten werden kann.

Die Referentin Mareike Klaus hat seit September 2024 die Studienleitung Schulseelsorge RPI Baden inne. Sie ist Pfarrerin im Schuldienst und unterrichtet an der Martinsschule (SBBZ) in Ladenburg.
Als Systemische Familientherapeutin (DGSF) ist sie mit der Begleitung von Menschen in schwierigen Lebensumständen, in der Trauerbegleitung und der Supervision in sozialen Kontexten vertraut. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Traumapädagogik. Zu diesem weiten Themenbereich bietet sie Seminare in Schulen, aber auch in Dekanaten und Schuldekanaten an.

Das Tagungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier .

Teams-SitzungErgebnisse des

Religions­lehrerInnen-Dialog per Teams

am Montag 7. Juli

Themen, die beim Dialog angesprochen wurden:
- KI und Religionsunterricht: Wie sinnvoll damit umgehen? (siehe dazu Angebote und Materialien des RPI Karlsruhe)
- besondere Herausforderungen des Berufsschul-Religionsunterrichts

    Themen, die mögliche TOPs für das Gespräch mit Referat IV des Oberkirchenrats sind:
  • Eine Anrechnungsstunde bereits ab der 2. Einsatzschule - entsprechend der Regelung für kirchliche Lehrkräfte bei der Erzdiözese Freiburg.
  • bis zu zwei Anrechnungsstunden für Schulseelsorge - entsprechend der Regelung der Erzdiözese Freiburg.
  • Zuschüsse der Landeskirche für RU-Schwerpunktfahrten (zu speziellen kirchenhistorischen Orten wie Luthergedenkstätten oder zu speziellen kirchlichen Themen).
  • Angebote zur Gesundheitsfürsorge für kirchliche RU-Lehrkräfte.
  • Reduzierung der Mindestgruppengröße für den RU (z.B. auf 5 SuS), um dort, wo Koko oder Gaststatus nicht möglich ist, jahrgangsübergreifenden Unterricht möglichst zu vermeiden.
  • Bitte an das RPI, verstärkt passende Materialien für die verschiedenen Anforderungen des Berufsschulunterrichts zur Verfügung zu stellen (evtl. Austausch oder Verlinkung auch über FV-Homepage)
  • Bitte an das RPI, verstärkt Fortbildungen zu Projektunterrichten sowie zu erfahrungsbezogenen und performativen Elementen im RU anzubieten - insbesondere auch für das neue G9, um die zusätzliche Deputatsstunde evtl. auch dafür nutzen zu können.
  • "entwurf": badische Fortführung des "entwurf" in digitaler Form
  • Bildungspläne G9 ? - Was ist hier angedacht?

Kurzfassung des Protokolls der
Teams-Sitzung

Online-Vorstands­sitzung am 06.06.2025

- Vorbereitung Jahresgespräch mit Referat IV am 14. Juli - Gespräch mit Mitgliedern im Vorfeld des Jahresgesprächs mit Ref. IV
Daniel Liske schlägt vor, zur Vorbereitung einen extra Termin zu vereinbaren, zu dem auch Mitglieder eingeladen werden, um weitere wichtige Themen vorbereiten und ansprechen zu können.
Termin online (via Teams): 18:00 Uhr – 19:30 Uhr mit Mitgliedern, danach Vorstandssitzung
- „entwurf“ – Kündigung durch den Verlag
Kündigung steht, daran lässt sich nichts ändern; Kirchen suchen nach eigener Lösung
- Kirchentag- J.-M. Lötz berichtet: Er war z.T. auch am AEED-Stand anwesend. Es bestand großes Interesse der Besucher am RU, überhaupt an Themen wie Bildung und Religion. Der Kirchentag hat auch medial stattgefunden, d.h. über ihn wurde auch in den Nachrichten etc. berichtet.
- Physische Werbematerialien für den Fachverband
Es bedarf wieder Postkarten etc., um Möglichkeiten anzusprechen, dass der Verband auch im Netz gefunden werden kann

Kurzfassung des Protokolls der
fv

Vorstandssitzung am 11.04.2025

Die Themen:
- M. Simonis zur Finanzlage des Fachverbands
- „Achtsamkeit“-Jahrestagung (28.-29.11.2025, Kloster Kirchberg) - Kalkulation, fv-Kostenanteil und Ausschreibung
- Austausch über Perspektiven für die Vorstandsarbeit
- Terminierung der Mitgliederversammlung in Präsenz mit Neuwahlen (wg. des Ausscheidens von Vorstandsmitgliedern):
     08.11.25 – Schuldekanat Offenburg,
     als Tagesveranstaltung: 10:00 Uhr – max. 16:00 Uhr
- Berichte von AK- und AEED-Tagungen

Kurzfassung des Protokolls der
Teams-Sitzung

Online-Vorstands­sitzungen am 13.01. und 07.02.2025

- für Mitgliederwerbung im Petersstift und an der EH wurde eine Präsentation erstellt
- AK-Tagung „Religion in der Schule der Zukunft“ am 05.04.25 in Stuttgart
direkte Anmeldemöglichkeit über fv- und AK-Homepage
- Didacta vom 11.-15.02.25
Spezielle Einladung an unsere Mitglieder mit Hinweis auf Angebot kostenfreier Tickets über den FV
- Terminänderungen
digitale Mitgliederversammlung 2025 – Fr. 21.11.25 – verlegt auf 15:00 Uhr
Vorstandssitzung am 21.03.25 – digital
- „Achtsamkeit“-Tagung vom 28.-29.11.2025
Überlegungen zu Kalkulation, fv-Kostenanteil und Teilnehmer-Beitrag
- AK-Tagungen:
14. März, 17-19 Uhr, als Gast: Andreas Sturm MdL, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion
22. November, 9.30 - 11.30 Uhr, als Gast: Martina Scherer, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Baden-Württemberg
- Themen für künftige Vorstandsarbeit
u.a. neue Zugangswege zum Lehramt EvR, Mehrarbeitsvergütung im RU, Stärkung der Schulseelsorge

Fotos aus der Arbeit des Fachverbands der vergangenen Jahre finden Sie in unserem
Fotoalbum


Ältere Berichte aus der Arbeit des Fachverbands:

Klick auf ein Jahr und/oder Ereignis öffnet den Inhalt
Fachverband 2024
Online-Vorstands­sitzung am 16.12.2024

Kurzfassung des Protokolls der
Teams-Sitzung

Online-Vorstands­sitzung am 16.12.2024

- Stundentafel G9 – unser Protestbrief an KuMi
Stand heute: Klasse 11: 2-stündig; Klasse 10: 1-stündig
Wenn es so kommt, hat sich unser Engagement rentiert
- Bericht von der AK-Tagung vom 22.11. – 23.11.24 in Unterreichenbach
Protestschreiben in Verbindung mit der Kontingentstundentafel
Unterstützung der Interko; keine Rückantwort
weiteres Schreiben am 06.12. an bildungspolitische Sprecher
- Info AK-Tagung am 05.04.25 in Stuttgart:
- „entwurf“
Neues Heft: Liebe; nächstes Heft: Bonhoeffer
- Mitgliederwerbung im Petersstift und an der EH Beratung u. Beschluss
- Neue Zugangswege zur Tätigkeit als Religionslehrer an allg.bildenden Gymnasien
und Masterstudiengang Religionspädagogik an der EH Freiburg
Info und Beratung

Schreiben gegen geplante Stundentafel des neuen G9

fv

Protestschreiben gegen geplante Stundentafel des neuen G9

mit einstündigem Religionsunterricht in den Klassen 10 und 11

In einem Brief des Vorstands des Fachverbands an das Kultusministerium heißt es unter anderem:

"Die kürzlich veröffentlichte neue Stundentafel für „G9 neu“ haben wir als Fachverband evangelischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer in Baden e.V. mit großer Sorge zur Kenntnis genommen.
Diese sieht für das neue G9 vor, dass das Fach Religionslehre (sowie das Fach Ethik) in den Klassenstufen 10 und 11 nur noch einstündig unterrichtet werden soll. Das bedeutet gegenüber dem alten G9 eine Reduzierung um zwei Wochenstunden.
Dagegen möchten wir Sie dringend bitten, in der Stundentafel für „G9 neu“ den Religionsunterricht auch in den Klassenstufen 10 und 11 zweistündig einzurichten. Wir unterstützen die Landesregierung in ihrer Intention, die Demokratiebildung zu fördern und zu stärken. Gerade der Religionsunterricht schafft dafür die nötigen Voraussetzungen. Denn: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ (Böckenförde). So werden im Religionsunterricht grundlegende Fragen angesprochen zu Freiheit und Verantwortung, Gerechtigkeit, Ethik und Menschsein..."

den kompletten Brief können Sie hier nachlesen (pdf-Datei)

Antwort des Kultus­ministe­riums

Schreiben des KM Antwort des Kultus­ministe­riums

auf unser Schreiben zur geplanten Stundentafel des neuen G9

Das Kultusministerium hat auf das Protestschreiben des Fachverband-Vorstands zur geplanten Stundentafel G9 geantwortet. Das Ergebnis:
In Klasse 11 wird es eine zusätzliche Deputatsstunde Religionsunterricht geben.
Das Schreiben im Wortlaut finden Sie hier:
Antwortschreiben des Kultusministeriums (pdf-Datei)

AK zur geplanten Stundentafel des neuen G9

fv

Stellungnahme zur geplanten Stundentafel des neuen G9

mit einstündigem Religionsunterricht in den Klassen 10 und 11

Der Arbeitskreis der Religionslehrerverbände in Baden-Württemberg hat ebenfalls eine Stellungnahme zum Thema verfasst und an die bildungspolitischen Sprecher der Landtags-Parteien geschickt.
die komplette Stellungnahme können Sie hier nachlesen (pdf-Datei)

fv-Vorstandssitzung am 08.11.2024

fv
Kurzfassung des Protokolls der

fv-Vorstandssitzung am 08.11.2024 in Offenburg



- Andrea Bischoff wird einstimmig in den Vorstand kooptiert
- Manöverkritik Jahrestagung:

  •    Verschlankung des Programms; früheres Ende bedenken (spätestens 16:00 Uhr)
  •    Überlegen, ob MV hybrid veranstaltet wird, so können auch die Mitglieder teilnehmen, die die nicht an der Jahrestagung dabei sein können
  •    Ansprechende Programmpunkte und Referent:in
  •    Zeit für den (informellen) Austausch;
- Jahrestagung 28.11.-29.11.2025 (Kloster Kirchberg)
- Mitgliederversammlung: Online – Termin (Fr., 21.11.2025; 16:30 Uhr) und Link wird mit der Einladung zur Jahrestagung und per eMail versandt
- Protestschreiben gegen Stundentafel des neuen G9 mit einstündigem Reli in Kl. 10 und Kl. 11

Fachverbands-Jahrestagung 2024

Umweltpolitische Verantwortung lernen – Prophetische Zeichenhandlungen in der Klimakrise

Samstag 12.10.24, 9:30Uhr, Haus der Kirche, Poststraße 16, Offenburg (Flyer zur Jahrestagung 2024 (pdf))
Teile der jungen Generation haben radikale Klimaproteste für sich entdeckt. Das gilt insbesondere für die „Letzte Generation“. Sie wollen mit radikalen Protestformen ihre Mitmenschen angesichts der drohenden Klimakatastrophe wachrütteln und die Politik zu konsequentem und energischem Klimaschutz bewegen. Allerdings stoßen die radikalen Protestformen der „Klimakleber“ häufig auf deutliche Kritik.
Darf im RU pro Klimaproteste Position bezogen werden
Im Religionsunterricht kommt daher regelmäßig die Frage auf, wie man sich zu solchen radikalen Klimaprotesten stellen sollte. Kann man sich dabei evtl. sogar auf Jesus und seine „prophetischen Zeichenhandlungen“ berufen? Handelt also z.B. die „Letzte Generation“ ganz im Sinne Jesu? Und sollte dann die Kirche nicht eigentlich selbst aktiv radikalen Klimaprotest betreiben, wenn doch die Klimakatastrophe sonst nicht mehr aufzuhalten ist? Und gibt es evtl. auch nicht ganz so radikale aber dennoch nicht minder wirksame „prophetische Zeichenhandlungen“, die man im Religionsunterricht gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern durchführen kann, um dadurch mit den Schülerinnen und Schülern umweltpolitische Verantwortungsübernahme einzuüben?

Rund 25 Religionslehrerinnen und Religionslehrer und zudem einige Schülerinnen und Schüler waren am Samstag, 12. Oktober zwischen 9:30 Uhr und 16:00 Uhr im „Haus der Kirche“ in Offenburg zusammengekommen, um sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Im Anschluss fand dann noch zwischen 16:30 Uhr und 17:30 Uhr die Mitgliederversammlung des Fachverbandes statt. (s.u.)
Prof. Dr. Zimmermann beim Vortrag - rechts ein Teil des Klimateppichs zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken
Lioba Koberg zu einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt
In einem multimedialen Vortrag legte zunächst Prof. Dr. Ruben Zimmermann von der Uni Mainz dar, dass man sich bei solchen Klimaprotesten auf Jesus und sein Vorbild berufen könne. Zudem legte die neunzehnjährige Aktivistin der „Letzten Generation“, Lioba Koberg, ihre Sicht auf die Dinge dar und berichtete von eigenen Prostestaktionen – z.B. vor dem Bundeskanzleramt. Die Positionen von Prof. Zimmermann und von Lioba Koberg wurden jeweils kritisch diskutiert.

Die Schülerin Darja Lenßen stellt das Projekt viva con aqua vor
Danach boten eine Präsentation der Schülerin Darja Lenßen sowie drei Workshops von Fachberater Pfr. Dr. Henning Hupe, der Schulbuchautorin Pfarrerin Dorothea von Choltitz sowie der „planet schule“-Fortbildnerin und Konrektorin Christina Liske Anregungen für im schulischen Kontext umsetzbare kleine „prophetische Zeichenhandlungen“ angesichts der Klimakrise.

Auch während der Pausen wurde angeregt über die Thematik der Fortbildung diskutiert.
Thyra Lenßen überreicht Prof. Dr. Zimmermann ein Glas Bio-Honig vom Gymnasium Kenzingen
Dies wurde auch unterstützt durch ausgelegte Materialien und einen quer durch die Veranstaltungsräume von Reiner Oberbeck, einem Gymnasiallehrer aus Bruchsal, ausgelegten 31m langen „Klimateppich“, der die Klimaentwicklung nachzeichnet und drastisch prognostiziert und für Protestaktionen im öffentlichen Raum (z.B. in Fußgängerzonen) gedacht ist.

Passend zur Thematik der Veranstaltung und zum „planet schule“-Bienenschutz-Workshop von Christina Liske überreichte Thyra Lenßen allen Mitwirkenden als kleines Dankeschön ein Glas mit Honig, der im Gymnasium Kenzingen als Umweltschutzprojekt von Schülern hergestellt wird. Bei Prof. Zimmermann führte dies zum Schmunzeln, da er just kurz zuvor berichtet hatte, dass er aus Umweltschutzgründen Hobby-Imker ist.
Insgesamt war es eine runde Jahrestagung, die von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen wurde.
(weitere und größere Fotos finden Sie hier->>)
Fachverbands-Mitgliederversammlung 2024
    Samstag 12.10.24, 16:15 Uhr, Haus der Kirche, Poststraße 16, Offenburg
  • Die 1. Vorsitzende Thyra Lenssen begrüßt die anwesenden Mitglieder und berichtet aus der Arbeit des Vorstands:
    Insgesamt gab es zwölf Vorstandstreffen im letzten Jahr.
    Eines der Schwerpunktthemen: Probleme beim "entwurf". Es wird nach Einsparmöglichkeiten gesucht. Immer mehr Abonnenten setzen auf die digitale Variante. Thema des nächsten Heftes: Bonhoeffer.

  • Jens Martin Loetz berichtet von der Zusammenarbeit mit anderen Verbänden:
  • AEED - Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erziehung und Bildung in Deutschland (https://aeed.de/)
    Austausch bei zweimal jährlich stattfindender Mitgliederversammlung (18 Religions-Lehrerinnen-Verbände)
    Einladung an fv-Mitglieder bei Interesse daran teilzunehmen

  • Daniel Liske berichtet über die Arbeit im AK und über die Planungen zur Jahrestagung 2025
    AK - Arbeitskreis der Religionslehrerverbände in BaWü (https://ak-religionsunterricht-bw.de/)
    neu: Zusammenarbeit mit Landeselternbeirat - Zwei Vertreterinnen nehmen an den Sitzungen teil
    Hinweis auf die AK-Tagung am 05.04.25 "Religion in der Schule der Zukunft" (Fachverband ist Mitveranstalter) weitere Infos hier->>
  • Die Fachverbands-Jahrestagung 2025 zum Thema "Achtsamkeit" im Kloster Kirchberg wird gemeinsam mit der Fachgemeinschaft Württemberg, dem RPI Karlsruhe und dem PTZ Stuttgart stattfinden.

  • Der Fachverband beteiligt sich personell am Stand der Kirchen auf der didacta Stuttgart 2025

  • Kassenprüfung wurde ohne Beanstandungen durchgeführt - einstimmige Entlastung durch die Anwesenden. Dank an Elisabeth Bührer und Margot Simonis für die gewissenhafte Kassenführung

  • Vorstandswahlen
    Es wurden jeweils einstimmig gewählt:
    Daniel Liske als 1. Vorsitzender
    Thyra Lenssen als 2. Vorsitzende
    Margot Simonis als Kassiererin
    Susanne Bahret als Beisitzerin
    Jens-Martin Loetz als Beisitzer
    Andrea Bischoff konnte nicht anwesend sein, hat aber ihre Bereitschaft erklärt, weiter im Vorstand mitzuarbeitenfv-Vorstand Oktober 24
Wechsel in der Verwaltung der Fachverbands-Kasse

Elisabeth Bührer und Susanne Bahret und Thyra Lenssen
Verabschiedung unserer langjährigen Kassenwartin Elisabeth Bührer durch Susanne Bahret und Thyra Lenssen.
Nach zehn Jahren hat die bisherige Kassenwartin des Fachverbands - Elisabeth Bührer - das Amt an Margot Simonis übergeben.
Elisabeth Bührer und Margot Simonis
Ein wichtiger Teil der Übergabe: Die Übertragung der Mitgliederdatei auf den Rechner der neuen Kassenwartin.
fv-Vorstandssitzungen am 13.03.2024 und 09.04.24

fvKurzfassung des Protokolls:
- Mitgliederversammlung im Oktober 2024 in Offenburg Haus der Kirche - Termin: 12.10.2024
- Gespräch zur Zukunft des "entwurf"
- Planungen für 2025: Jahrestagung zum Thema „Achtsamkeit“, die auch von der Fachgemeinschaft, dem RPI und dem PTZ mitveranstaltet wird
- Bericht von der AK-Tagung vom 1.-2.03.24: Landeselternbeirat wird künftig regelmäßig mit zwei Vertretern an den AK-Tagungen teilnehmen.
- AK-Fachtag am 5. April 2025 zum Thema „Religion in der Schule der Zukunft“

Online-Vorstandssitzung am 09.04.2024

- gemeinsam mit Dr. Uwe Hauser (RPI Karlsruhe) wurden Details der Fachverbands-Jahrestagung 2024 besprochen
Fachverband 2023
fv-Vorstandssitzung online am 12.12.2023

Symbolbild Videokonferenz Kurzfassung des Protokolls der

fv-Vorstandssitzung online am 12.12.2023

- Der Fachverband hat der Satzungsänderung der AEED zugestimmt
- Thema „entwurf“ • Finanzierung steht noch für drei Jahre und dann: Wie geht es mit dem entwurf weiter?
- Möglicher Termin für die nächste Tagung mit Mitgliederversammlung: Donnerstag, 03.10.2024 - in Offenburg, Schuldekanat
- Jens-Martin Loetz ist stellvertretendes Mitglied in der Arbeitsrechtlichen Kommission der Landeskirche

Wolfgang Endres - Hartmut Rosa Fachverbands-Jahrestagung mit Wolfgang Endres und Prof. Hartmut Rosa 29.09. – 30.09.2023

Eine ganz besondere Fachverband -Jahrestagung in Grafenhausen, Hochschwarzwald

29.09. – 30.09.2023
Was uns berührt: Relevanz des Religions­unterrichts als Resonanz­raum?!

Wahrscheinlich hat es eine solche Fachverbands-Tagung in der Vereinsgeschichte noch nie gegeben! Rückblickend – und das war die einhellige Meinung aller Teilnehmenden – hat dieses lange Wochenende 6 von 5 möglichen Sternen verdient. Das heißt: Es war Spitze.

Station 1: Rothaus – alles klar?

Am Freitagnachmittag trafen sich diejenigen, denen die Anfahrt für einen Tag zu lange oder zu mühsam war und die sich für eine Übernachtung in der Pension Kramer, Grafenhausen, oder in der Jugendherberge entschieden hatten, um 15:30 Uhr zu einer Erkundung der Rothaus-Brauerei. Nach einer kleinen Stärkung kamen wir in den Genuss einer kurzweiligen und äußerst informativen Führung durch die verschiedenen „Keller“ bis hin zur Abfüllanlage.

Wolfgang EndresStation 2: Einführung in die Resonanzpädagogik durch Wolfgang Endres

Das pädagogische Urgestein (Jahrgang 1946), mit Studienhaus am Dom in St. Blasien, bereitete in unterhaltsamer Weise den Boden für den Samstag vor. Über „Unterwegs zu einer Kultur des Ermöglichens“ wurden wir zu „Resonanzpädagogischen Interaktionen im RU – Reflexion und Ge(h)spräche über Gott“ geführt.
Ein Abendessen und das gemütliche Beisammensein rundeten diesen sehr gelungenen Einstieg ab.

Prof. Hartmut RosaStation 3: Orgelandacht in der Ev. Kirche mit Hartmut Rosa an der Orgel

Den Samstag begannen viele von uns mit einer Andacht in der kleinen evangelischen Kirche. Hartmut Rosa, frisch aus Kolumbien angereist, spielte für uns die Orgel. Schuldekan Daniel Liske führte ausgehend vom Lied "Gott ist gegenwärtig", das Hartmut Rosa sich als eines seiner Lieblingslieder gewünscht hatte, und ausgehend vom dazu passenden Bibelvers auf der Stirnseite des Altars "Siehe, ich bin bei euch alle Tage!" und dem ebenso dazu passenden Kirchenfenstermotiv das Thema der Tagung weiter und öffnete damit neue Facetten.

Station 4: Hartmut Rosa – wie er leibt und lebt

Hartmut RosaNachdem uns der Grafenhausener Bürgermeister Hr. Behringer wertschätzend und freundlich begrüßt hatte, breitete Prof. Dr. Rosa sein Thema "Resonanzpädagogik im RU" vor uns aus - rasant, umwerfend klug und gespickt mit lebensnahen Beispielen. Thesen wie ‚Demokratie braucht Religion‘ – so auch der Titel eines seiner neueren Bücher – und ‚Religion hat etwas zu bieten‘ schufen Gesprächs- und Diskussionsanlässe. Unablässig führte Rosa uns dabei durch seine Gedankenwelt und inspirierte in unglaublicher Weise: Wie können wir dem "Hamsterrad", dem ständigen Zwang zur Beschleunigung, dem "rasenden Stillstand" und dem Aggressionsmodus unserer Zeit entkommen? Gerade Religion und damit auch der Religionsunterricht spiele dabei eine entscheidende Rolle. Religion und Religionsunterricht böten besondere Resonanzräume, die uns "auf-hören" ließen. "Auf-Hören" im doppelten Sinne des Wortes: "Auf-hören" mit dem ständigen Zwang zur Beschleunigung, mit dem "Hamsterrad" und "auf-hören" auf Gott und auf das, was uns trägt, uns dem Aggressionsmodus entkommen lässt und auch auf die anderen und die eigentlich wichtigen Dinge im Leben. Wer "auf-hört" ist dabei auch "anrufbar". So entstehe dann auch "Natalität" (Hannah Arendt).
Wer Hartmut Rosa live erlebt hat, wird ihn auch beim Lesen seiner Bücher ganz sicher „hören“.

ResonanzraumStation 5: Schwarzwaldhaus der Sinne: ZeitRaum und ResonanzRaum

Nach diesem qualitativ hochwertigen Input, der Raum und Zeit vergessen ließ, und sensibilisiert für die Unverfügbarkeit des Augenblickes, besuchten wir in kleinen Gruppen den ZeitRaum (Nimm dir Zeit!) und den ResonanzRaum (Was berührt euch?) im Schwarzwaldhaus der Sinne. Dr. Rosa begleitete uns in den von ihm gestalteten Räumlichkeiten. QR-CodeHier gab es viele Möglichkeiten, miteinander in den Austausch zu kommen, gemeinsam nachzudenken, den Faden weiterzuspinnen – bis hinein in den RU. Übereinstimmend war die Erkenntnis, vielfältig angesprochen und berührt worden zu sein – und dass die vorgesehene Zeit für diesen Besuch doch viel zu kurz bemessen war. Aber: Was hält uns davon ab, dem „Schwarzwaldhaus der Sinne“ einen weiteren Besuch abzustatten?

Eine angemessene Mittagspause mit einem Mittagessen, zu dem der Fachverband einlud, machte den Kopf frei für den Abschluss dieser gelungenen Tagung.

im GesprächStation 6: Auswertung der Erfahrungen, Rückfragen und Diskussion

Geschickt moderierte Wolfgang Endres die letzte lebendige Runde, mit dem Thema: „Hat der RU nun einen besonderen resonanzpädagogischen Wert“. Da dazu für den Samstagnachmittag im Rahmen der "EGAL?"-Werbekampagne für den Religionsunterricht vom örtlichen ev. und kath. Kirchenbezirk nochmals gesondert eingeladen worden war, kamen nun zu unseren ohnehin schon 57 Teilnehmenden noch weitere dazu – interessierte Lehrerinnen und Lehrer aus dem Kirchenbezirk, aber auch Landrat Dr. Martin Kistler und weitere Schulleiter umliegender Schulen. So konnten wir am Ende auf stolze 85 Teilnehmende blicken. Besonders gefreut hat uns, dass auch einige jüngere Personen (u.a. Studierende der Religionspädagogik und Lehrvikare) dabei waren.

Referenten u.a.
v.l.n.r.: Wolfgang Endres; Prof. Dr. Hartmut Rosa;
kath. Schuldekan Markus Schmitt (Waldshut);
evang. Schuldekanin Martina Dinner (Hochrhein);
evang. Schuldekan Daniel Liske (Ortenau);
Oberkirchenrat Wolfgang Schmidt (EOK, Karlsruhe)
Danken möchten wir an dieser Stelle unseren beiden Referenten, die keine Mühe gescheut haben, uns in die Kunst der Resonanz mitzunehmen, dem Künstler Simon Stiegeler, der uns im Schwarzwaldhaus der Sinne begleitete, und Herrn Oberkirchenrat Wolfgang Schmidt, der in selbstverständlicher Weise an dieser Tagung teilgenommen hat und vielen TN ein persönliches Gespräch ermöglichte.
Darüber hinaus gilt unser ganz besonderer Dank unserem Vorstandsmitglied Schuldekan Daniel Liske, der diese Tagung initiiert, konzipiert und mit enormem ehrenamtlichen Engagement organisiert hat.
Schließlich danken wir auch Frau Schuldekanin Dinner (als Gastgeberin in "ihrem" Kirchenbezirk!) und ihrer Assistentin Frau Hildebrandt für die tatkräftige Unterstützung vor Ort – insbesondere für die hervorragende und sehr liebevoll gestaltete Kaffeepausenbewirtung (Kaffeepausenversuchungen wäre treffender!).

In der sich anschließenden Mitgliederversammlung des Fachverbandes mit Tätigkeitsbericht und Entlastung des Vorstandes und der Kassenwartin wurde u.a. eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages auf 35,-€ jährlich ab 01.01.24 beschlossen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung finden Sie hier als pdf-Datei .

Gestärkt an Leib, Geist und Seele machten sich die Teilnehmenden gegen 17:30 Uhr auf den Heimweg.
Ein kleiner Teil wohnte noch der sehr wertschätzenden und persönlich gestalteten Verleihung der Ehrenbürgerschaft Grafenhausens an Prof. Dr. Rosa bei, bevor auch sie abreisten.

Fazit: Wenn es uns als Fachverband möglich ist, werden wir solche zweitägigen Veranstaltungen immer wieder einplanen. Zwar bringen sie einen ungemein großen organisatorischen Aufwand mit sich – aber letztlich wird all‘ die Mühe durch eine solch überaus positive Resonanz belohnt.
Andrea Bischoff

Weitere Fotos und die Möglichkeit die Bilder zu vergrößern, finden Sie hier
fv-Vorstandssitzung online am 20.03.2023

Symbolbild Videokonferenz Kurzfassung des Protokolls der

fv-Vorstandssitzung online am 20.03.2023

- Bericht von der Mitgliederversammlung des Comeniusinstituts: Die Zahlungen der EKD werden gekürzt. Die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten durch Drittmittel für Projekte wird verstärkt.
- Zuschuss vom Referat IV des EOK - Zuschuss in Höhe von 1.500 € steht für die Fortbildung und die Mitgliederversammlung; darüber hinaus kann in diesem Jahr kein weiterer Zuschuss gegeben werden.
- Vorbereitung des Gesprächs mit Referat IV in Woche 41 oder 42 (Termin wird noch geklärt)

Kirchen auf der Bildungsmesse in Stuttgart

Kirchen auf der Bildungsmesse:

Der Fachverband war dabei

„Endlich wieder „didacta 2023“, so schwärmte eine Besucherin am Stand der vier Landeskirchen, der über die Tage hinweg fast ausnahmslos gut besucht war. Das große und vielfältige Angebot vom Primarbereich bis hinein in die Erwachsenenbildung entfaltete das weite Arbeits- und Aufgabenfeld der Kirchen in einer sich stark verändernden Gesellschaft. Dem wurde auch durch ein vielfältiges Programm mit spannenden Themen und Teilnehmenden Rechnung getragen.      mehr

AK-Tagung am 03./04.03.2023

AK

als Gast: Gökcen Tamer-Uzun (Vorsitzende des islamischen Religionslehrerverbandes in Baden-Württemberg)


Auszug aus derTagesordnung:

- Gesprächsrunde "Aus den Verbänden"
- Gespräch mit der Vorsitzenden des islamischen Religionslehrerverbandes in Baden-Württemberg, Gökcen Tamer-Uzun.
- Brief der ev. Religionslehrerverbände an Ministerin Schopper wegen des online-Elternabends der Giordano-Bruno-Stifung zur Abmeldung vom Religionsunterricht
- Votum des Landesschülerbeirats zur Reduzierung des Religionsunterrichts

Gemeinsame Vorstandssitzung von Fachverband und Fachgemeinschaft

am 3./4. Februar 2023 in Bad Boll

Bad Boll
gemeinsame Sitzung fg fv
gemeinsame Sitzung fg fv


Fachverband 2022
Fachverbands-Jahrestagung 2022

Logos RPI und Fachverband

22. Oktober 2022 im Lichthof des RPI in Karlsruhe

Klein und fein, anregend und unterhaltsam, nachdenklich stimmend und versöhnend – so kann der Vormittag der diesjährigen Zusammenkunft der Fachverbands-Mitglieder umschrieben werden. Toll, dass wir den Lichthof im RPI nutzen konnten und mit Kaffee und anderen Getränken verwöhnt wurden – herzlichen Dank für die Gastfreundschaft – toll, dass wir uns in Präsenz treffen konnten – toll, dass wir auch neue Mitglieder, jung und dynamisch! – begrüßen konnten.Oberkirchenrat Wolfgang Schmidt, Susanne Bahret, Thyra Lenssen

Herr Oberkirchenrat Wolfgang Schmidt, sympathisch, zugewandt und nahbar, stellte sich uns vor, berichtete über sich, seinen Werdegang und vor allem über die Jahre als Propst in Jerusalem. Er gab uns Einblick was es bedeutet, in einem multireligiösen Kontext zu leben und zu arbeiten, berichtete über berührende Begegnungen, Fallstricke des Alltags und die Sehnsucht nach Frieden.

Zum Thema der Tagung „Quo vadis RU“ informierte er über die Zukunft des RU in Zeiten der Einsparungen, über fehlende Religionslehrer:innen und die Rückläufigkeit der Teilnehmenden am Reli-Unterricht an unseren Schulen.Ergebnisse der Gruppenarbeit Ein Stadt-Land-Gefälle lässt sich hier sicher beschreiben, aber der Trend ist heute schon sichtbar. Mit unseren Ideen und Anregungen, wie ein Religionsunterricht der Zukunft gestaltet werden könnte, wollen wir uns auch in die Entwicklung des neuen Bildungsplanes einbringen.

Wohltuend waren auch die versöhnenden Worte, die Herr Schmidt für die unsäglichen Zerwürfnisse fand, die durch die §107-Diskussion verursacht wurden. Auch hier spürten die Anwesenden, dass eine neue Zeit angebrochen ist, in der Respekt und Wertschätzung ein gutes Miteinander ermöglichen.

Rückblickend kann man sagen: Es war ein bereichernder und interessanter Tag, der, trotz dichtem Programm, auch viele Möglichkeiten des Austausches bot. (Bericht: Andrea Bischoff)
weitere Fotos finden Sie hier
das Protokoll der Mitgliederversammlung (pdf-Datei) finden Sie hier
der Flyer zur Jahrestagung 22 (pdf-Datei)


AK-Tagung am 21./22.10.2022

Logo AK als Gast: Dr. Alexander Becker (Bildungspolitischer Sprecher der CDU)
Tagesordnung:
- Gesprächsrunde "Aus den Verbänden"
- Kurzer Bericht über INTERKO
- Gespräch mit Dr. Alexander Becker
  • Blick auf die aktuelle Situation der Schule:
  • - Quereinstieg und Fachkräftemangel sind die Hauptprobleme derzeit
  • Blick auf die aktuelle Situation in Bezug auf den RU:
  • - Becker: Verantwortung für das Fach liegt bei den Kirchen UND auch die Möglichkeiten. Wichtig, dass Kinder Raum haben, Fragen zu stellen und Resonanz zu erleben.
- Religionsunterricht in Deutschland "Erkennbar und offen für Begegnung

Tagung "Sind Werte lernbar?"

AK-Tagung 25./26.02.22 Bad Herrenalb

AK-Tagung - Sind Werte lernbar?
Eine Veranstaltung des Arbeitskreis der Religions­lehrer­verbände in Baden-Württem­berg und des Landeselternbeirates im Dialog mit Wissenschaft, Landesregierung, Schulverwaltung, Kirchen und Religionsgemeinschaften.
Das Tagungsprogramm als pdf-Datei
Spendenaufruf

Logo Initiative „Sicherheit neu denken“

zu Gunsten der Initiative „Sicherheit neu denken“

„Sicherheit neu denken“ wurde von Ralf Becker und Theo Ziegler auf unserer Mitgliederversammlung im Oktober 2021 vorgestellt.

Die Initiative ist ein Angebot, unsere christliche Kernbotschaft der Feindesliebe in unsere Zeit zu kommunizieren und ist zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung mit jungen Menschen auf Spenden angewiesen.
Der Fachverband ruft deshalb seine Mitglieder auf, diese wichtige Arbeit mit einer Spende zu unterstützen.
Zur Spendenseite: sicherheitneudenken.de/mach-mit/ich-spende

Fachverband 2021
Fachverbands-Mitgliederversammlung und Jahrestagung

9. Oktober 2021, Melanchthonsaal Freiburg

fv Nach dem Tätigkeitsbericht des Vorstands und dem Kassenbericht wurden sowohl die Kasse als auch der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder einstimmig entlastet. Anschließend wurde der neue Vorstand gewählt:
1. Vorsitzende: Thyra Lenssen
2. Vorsitzende: Susanne Bahret
Führung der Kasse: Elisabeth Bührer
Schriftführerin: Andrea Bischoff
Beisitzer: Jens-Martin Lötz
Thyra Lenssen war von 2010 bis 2015  2. Vorsitzende unseres Verbands, bringt also einiges an Erfahrungen ein. Susanne Bahret trat auf eigenen Wunsch vom Amt der 1. Vorsitzenden zurück. Michael Lauppe dankte Frau Bahret im Namen der Mitglieder für ihren unermüdlichen Einsatz als 1. Vorsitzende in den letzten zehn Jahren. Jaqueline Olesen und Ralf Kirschke kandidierten nicht mehr für den Vorstand und wurden mit Dank für die geleistete Arbeit verabschiedet.

Jahrestagung 2021
„Sicherheit neu denken – Alternativen zur militärischen Friedenssicherung“

Die badische Landeskirche hat als eine Konkretion ihres Beschlusses von 2013, Kirche des gerechten Friedens zu werden, ein Szenario zum mittelfristigen Ausstieg aus der militärischen Friedenssicherung entworfen. Dieses Szenario findet bundesweit große Resonanz. In über 200 Veranstaltungen haben über 8.000 Menschen das Szenario diskutiert, darunter zahlreiche Fachpolitiker*innen diverser Bundestagsfraktionen.
Der Fachverband hat diese Diskussion auf seiner Jahrestagung fortgeführt:
Sicherheit neu denkenDr. Theodor Ziegler, Religionspädagoge aus Baiersbronn, stellte anhand seiner Dissertation „Die vorrangige Option der Gewaltfreiheit im Religionsunterricht der Kursstufe. Motive und Alternativentwürfe christlicher Pazifisten.“ Beispiele gewaltfreier Lösungen vor.
Aus dem Vortrag ergab sich der Wunsch, Friedensbildung als eigenes Thema in den Bildungsplan aufzunehmen. Der Fachverbands-Vorstand wird diesen Wunsch an die entsprechenden Gremien weitergeben.
Ralf Becker, der im Auftrag der EKiBa die bundesweite Initiative „Sicherheit neu denken“ koordiniert, stellte das Szenario und die Initiative vor. Als Christ, der u.a. die Erlassjahr-Kampagne mit konzipiert und geleitet hat, versteht er die Initiative als Angebot, unsere christliche Kernbotschaft der Feindesliebe in unsere Zeit zu kommunizieren.
sicherheitneudenken.de
Dreimoduliges Material für den Unterricht in Sekundarstufe II


ptz und RPI „50 Jahre gemeinsam unterwegs“

Fachverband und Fachgemeinschaft gratulieren

50 Jahre ptz und RPISeit Anfang ihres Bestehens sind das Religionspädagogische Institut der Evangelischen Landeskirche in Baden und das Pädagogisch-Theologische Zentrum Stuttgart gemeinsam unterwegs. Deshalb feierten beide Institute am 14. Mai 2021 mit einer gemeinsamen digitalen Jubiläumsfeier „50 Jahre gemeinsam unterwegs“. Fachverband, Fachgemeinschaft und entwurf gratulierten mit einem gemeinsamen Video.
gemeinsame Website von ptz und RPI


Online-Vorstandssitzung

Online-Vorstandssitzung am 21. April 21

ImpfspritzeTagesordnung:
- Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 9. Oktober 2021
- Bildungsmesse didacta DIGITAL 2021 - Fachverband wird als Partner auf kirche-auf-der-bildungsmesse.de verlinkt
    Die derzeit geplanten Online-Beiträge finden Sie hier auf ptz-rpi.de .
- der Arbeitskreis der Religionslehrerverbände plant eine Akademietagung (25./26.02.2022) in Bad Herrenalb
- Geburtstag der Institute - 50 Jahre RPI und PTZ
    Eine geplante Live-Veranstaltung im Herbst (1 Jahr verspätet) wurde abgesagt.
    Deshalb: digitale Form (14.05.21 – 17.00-19.00 Uhr); Grußwort der Verbände und „entwurf“ als 3-Minuten-Film
- Pfarrvertretung Ralf Kirschke berichtet:
    Anpassung der Gehälter an das Bundesbesoldungsgesetz (Quelle: Bad. Pfarrvereinsblätter Nr. 4/21)
    Finanzielle Situation der Kirchen: Einsparungen - Folgen der Einsparung für den RU
- FV geht in Tagungen der Schuldekanate; Susanne Bahret fährt am 18. November 2021 nach Mosbach
Schreiben an Kultus- und Sozialministerium

zu Impfungen für über 65-jährige Kolleginnen und Kollegen


Lehrerinnen und Lehrer werden mit dem Vaccine AstraZeneca geimpft. Die Vorgabe, dass mit AstraZeneca nur Personen geimpft werden, die unter 65 Jahre alt sind, hat nun zu einer unerträglichen Situation geführt: Unsere 65-jährigen Kolleginnen und Kollegen, die noch im Schuldienst sind, werden nicht geimpft, dabei gehören gerade sie ja zu der Gruppe mit erhöhtem Risiko.
In einem Schreiben vom 27.02. an das Kultus- und das Sozialministerium hat die Vorsitzende des Fachverbands, Frau Bahret, auf diesen Missstand hingewiesen.
das Schreiben als pdf-Datei
In ihrer Antwort vom 11.03. verweist die Kultusministerin zum einen auf das Sozialministerium und zum anderen darauf, dass seit 09.03. Personen ab 65 Jahren mit hoher Priorität (d.h. auch Lehrkräfte mit direktem Kntakt zu Schülerinnen und Schülern) impfberechtigt sind.
Online-Konferenz mit Referat IV des EOK

Video-Konferenz

Online-Konferenz des fv-Vorstands mit Referat IV des EOK am 18.02.21

Die Themen:
Threema, MS Tools – Zugang für kirchliche RL
Ab März (nach Umzug der EDV zu Microsoft) kann der EOK eMail-Adressen für alle RL zur Verfügung stellen.
RL, die keine Kennnummer beim ZSL haben, können dann wahrscheinlich über die ekiba-eMail-Adresse ins System des KuMi aufgenommen werden.
Kolleginnen und Kollegen sollen diese ekiba-eMail-Adressen auf jeden Fall nutzen. Das erleichtert Kommunikation und Erreichbarkeit erheblich. Dienstliches soll nur noch über die ekiba-eMail-Adresse versandt werden, da nur so eine End- zu End-Verschlüsselung gewährleistet ist!
siehe dazu auch: Durchführungsbestimmungen zur Verwendung der dienstlichen E-Mail-Adresse

Unterrichtsausfall wegen Corona
Referat IV hat (wie auch der Fachverband und die Fachgemeinschaft) in Bezug auf RU-Ausfall während des Lockdowns bis hin zum KM (Frau Eisenmann) interveniert, auf die Bedeutung des RU im Fächerverbund hingewiesen und darum gebeten, die Interessen des RU wahrzunehmen. Dieses Engagement hat Wirkung gezeigt.

Finanzierung des „entwurf“
Frau Bahret spricht die Situation des Redaktionskreises an und macht deutlich, dass die Möglichkeiten für Einsparungen ausgeschöpft sind.

RU-Pflichtdeputate von PfarrerInnen im Gruppenpfarramt
Frau Jestadt verweist auf die Dienstgruppen-Rechtsverordnung: https://www.kirchenrecht-baden.de/pdf/4290.pdf

Reli-Deputate von RL „unterhalb“ Gymnasium
Ungleichgewicht der Deputate zwischen Gymnasium und anderen Schularten
Nicht-gymnasiale RL bekommen erst ab der 4. Schule eine Stunde Deputatsermäßigung
Frau Jestadt: Angesichts des Sparzwangs kann dieses Vorgehen nicht geändert werden.
Fachverband 2020
Antwort der Kultusministerin zu „Threema“

Antwort der Kultusministerin auf den Brief vom 02.10.2020 zum Thema Bildungsplattform „Threema“

Threema's App Icon Die Kultusmisterin hat auf unseren Brief (hier als pdf-Datei) vom 02.10.2020 zum Thema Bildungsplattform „Threema“ geantwortet.
Sie teilt darin mit, dass schon bei der Planung der Digitalen Bildungsplattform für kirchliche Lehrkräfte eine kostenlose Bereitstellung der einzelnen Bausteine vorgesehen sei.
Da kirchliche Lehrkräfte keine Personalnummer bei der LBV haben, müsse ein anderes Lizenz-Verfahren gefunden werden. Diesbezüglich sei das Kultusministerium in Kontakt mit den beiden Landeskirchen und Diözesen. Die Kultusministerin hofft, dass den kirchlichen Religionslehrkräften zeitnah eine Threema-Lizenz zur Verfügung gestellt werden kann.
Vorstandssitzung 01.10.2020

fv-Vorstandssitzung am 01.10.2020 in Karlsruhe



- Die Jahrestagung mit Mitgliederversammlung und Fortbildung soll am 09.10.2021 stattfinden. Geplant: Fortbildung mit dem Friedensinstitut Freiburg (Evang. Hochschule)

- Bericht aus der Pfarrvertretung: Unklare Trennung im EOK zwischen Dienst-, Orientierungs- und Personalgespräch; Pfarrvertretung mahnt klare Strukturen an, die dann kommuniziert und eingehalten werden sollen.

Laptop- Der Brief an Frau Eisenmann vom 02.10.2020 befasst sich mit der Bildungsplattform der baden-württembergischen Kultusbehörde „Threema“.
Den kompletten Brief als pdf-Datei finden Sie hier
In den FAQs zu Threema Work – vom KuMi herausgegeben (Version: 29.05.2020) heißt es:
Das Kultusministerium stattet die Lehrkräfte an öffentlichen Schulen, die im Geschäftsbereich des Kultusministeriums tätig sind, mit kostenfreien Lizenzen zur freiwilligen dienstlichen Nutzung aus. Die Lizenzen werden schulweise in Stufen zur Verfügung gestellt. Hierdurch sollen der Rollout und der Support ohne Engpässe gewährleistet werden. Die Schulen werden vom Kultusministerium informiert, sobald die Freischaltung erfolgt ist. Die Lehrkräfte werden über ihre Schulleitungen informiert, sobald ihre Schule für den Abruf freigeschaltet ist. Angestellte der Schulträger, der Kirchen sowie Beschäftigte an anderen Dienststellen oder Schülerinnen und Schüler werden nicht vom Kultusministerium ausgestattet. Es besteht für Schulträger oder Schulen die Möglichkeit, selbst einen geeigneten Messenger zu beschaffen. Für Threema Work in der Variante Education ist dies hier möglich: https://work.threema.ch/de/education . In diesem Fall ist zu beachten, dass die datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit für die Kommunikation der Lehrkräfte mit Schülerinnen und Schülern oder deren Erziehungsberechtigte bei der jeweiligen Schule liegt.
Damit werden kirchliche Lehrkräfte und andere an der Schule im pädagogischen Bereich Beschäftigte, die nicht im Geschäftsbereich des KuMi tätig sind, von dieser Form der Kommunikation ausgeschlossen. Wer trägt die Kosten? Hier muss die Kirche als Arbeitgeberin in die Pflicht genommen werden!
Infos über Threema: https://www.lmz-bw.de/index.php?id=15111

- Der Brief an Frau Eisenmann vom 12.06.2020 (siehe unten "Sorge um den RU während der Corona-Pandemie") wurde von den Printmedien wahrgenommen und sehr positiv kommentiert.

- Termine 2020 / 2021
· AK vom 23.-24.10.2020 in Unterreichenbach - Susanne Bahret und Jens-Martin Lötz
· AEED vom 13. – 15.11.2020 in Fulda - Jens-Martin Lötz und evtl. Rainer Wittmann
· Klausur-Wochenende mit der Fachgemeinschaft 15.01. – 16.01.2021 in Stuttgart-Birkach?
Sorge um den RU während der Corona-Pandemie

Sorge um den RU während der Corona-Pandemie - fv und fg schreiben an die Kultusministerin

LaptopDer Fachverband und die Fachgemeinschaft haben am 12. Juni gemeinsam einen Brief an Kultusministerin Dr. Eisenmann geschrieben. Darin bitten die beiden Verbände darum, dass der Religionsunterricht im nächsten Schuljahr in allen Stundentafeln der Schulen wieder berücksichtigt wird. Auch die Sorge um die Benachteiligung der kirchlichen Lehrkräfte und die Organisation der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Fach Religionslehre im kommenden Schuljahr sprechen die Verbände an.
Den kompletten Brief als pdf-Datei finden Sie hier

Am 3. Juli hat auch die Interko (Interkonfessionelle Konferenz der vier Bildungsreferentinnen und Bildungreferenten) einen Brief mit diesem Anliegen an die Kultusministerin verfasst: Schreiben der Interko (pdf-Datei auf rpi-baden.de)
Gemeinsame Sitzung der Vorstände von fg und fv

Gemeinsame Vorstandsklausur mit der Fachgemeinschaft Württemberg am 10./11. Januar 2020 im PTZ in Stuttgart-Birkach

Gemeinsame Vorstandsklausur mit der Fachgemeinschaft Württemberg am 10./11. Januar 2020 im PTZ in Stuttgart-Birkach Fachverband und Fach­gemein­schaft werden auf der Sonder­schau „Kirche auf der Bildungs­messe“ bei der didacta in Stuttgart 24. - 28.03.2020 am Stand vertreten sein.
Gemeinsame Vorstandsklausur mit der Fachgemeinschaft Württemberg am 10./11. Januar 2020 im PTZ in Stuttgart-Birkach



Andreas Reinert - Redakteur des entwurf - berichtet:
Die Jubiläums-Ausgabe 1-2020 „50 Jahre ‚entwurf’“ zeigt die Entwicklung des „entwurf“ auf. Eine eventuelle Verteilung von Frei­exemplaren der Jubiläumsausgabe ist wegen Fragen der Finanzierung und des Verwaltungsaufwands noch unklar. Die Jubiläums-Ausgabe soll Werbung für den "entwurf" und für die beiden Verbände als Beihefter in der Heftmitte enthalten.
Am 16. November 2020 finden im ptz Stuttgart - die Jubiläumsfeiern „50 Jahre entwurf“ und „50 Jahre Religionspädagogische Institute in Baden und Württemberg" statt.
Das (vorläufige) Programm:
 9.00 Ankommen
 9.30 Begrüßung
10.00 Impulsreferat: „Imagine there‘s no Reli“ – Was religiöse Bildung für Schule, Kirche und Gesellschaft bringt
11.00 Rotes Sofa: Zukunft religiöser Bildung
12.30 Mittagessen und Kaffee - Ausstellung im Foyer: 50 Jahre ptz / RPI / entwurf
14.00 Rückblick und Ausblick: Der entwurf in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
14.30 Vergangenheit - Erinnerungen / Gegenwart - Guter RU / Zukunft - Digitalisierung
15.30 Kaffeepause. Zeit zu Begegnungen und Austausch
16.00 Glück-Wünsche und Reisesegen

Zur Situation des „entwurf“ – Digitalisierung
Die Abo-Zahlen sind rückläufig: aktuell - Printausgabe 1800 Exemplare; unrentabel ab ca. 1000.
Es gibt kaum noch rel.päd. Zeitschriften auf dem Markt.
Digital-Abos spielen die Kosten für Printausgaben nicht ein, da eine digitale Version wegen der Rechte an Text/Bild erheblich teurer ist als Printversion. Zudem ist die Situation durch die neue Datenschutzverordnung noch deutlich schwieriger geworden.

 
 
RU
Unser zentrales Thema:

Die Zukunft des kon­fes­sio­nel­len Reli­gions­unter­richts

Texte und Pressemeldungen zur Zukunft des RU finden Sie hier

Aus unserer Satzung

§ 2 Zweck des Verbands
(1) Der Verband unterstützt die evangelischen Religions­lehrerinnen und Religions­lehrer in ihrer Arbeit. Daraus ergeben sich folgende Aufgaben:
  • Vertretung ihrer Interessen bei kirchlichen, staatlichen und kommunalen Stellen und in der Öffent­lichkeit; insbesondere Mitwirkung bei
    • Entwicklung und Konkretisierung religions­pädagogischer Ziel­vorstellungen,
    • Fort- und Weiterbildung,
    • beruflicher und dienst­rechtlicher Sicherung der Mitglieder.
  • Zusammenarbeit mit Institutionen und Verbänden in Belangen des Religions­unterrichts
  • Förderung kollegialer Verbindungen innerhalb der Religions­lehrerschaft.
die komplette Satzung
 

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