Unterrichtsmaterial zu Advent und Weihnachten
Jauchzet und frohlocket - der Weihnachtsfilm der EKD
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Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 30. November 2025 erstmals einen eigenen Weihnachtsspot vorgestellt. In moderner Bildsprache soll der kurze Film #JauchzetFrohlocket dazu ermutigen, Weihnachten neu zu entdecken und zu feiern – als Fest der Nähe, der Hoffnung und der Menschlichkeit.
Ein Video, um über Weihnachten und Weihnachten feiern ins Gespräch zu kommen.
Deutsche Bibelgesellschaft
Eine Webseite der Deutschen Bibelgesellschaft mit vielfältigen Materialien:
Die Bedeutung von Advent und Weihnachten / Weihnachten in aller Welt / Die Weihnachtsgeschichte lesen und hören / Die Weihnachtsgeschichte in der Bibel /
Biblische Symbole rund um Weihnachtendie-bibel.de/../advent-und-weihnachten
Um Kindern die Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen und die Weihnachtsbotschaft näher zu bringen, hat die Bibelgesellschaft die Weihnachtsgeschichte in unterschiedlichen Formaten zusammengestellt: Zum Lesen und Nacherzählen, zum Anhören und in Bildern.
die-bibel.de/advent-und-weihnachten-mit-kindern
Der gefährliche Weg zum Königskind
Ein interaktiver Stundenentwurf bei der Deutschen BibelgesellschaftUnterwegs mit den Sterndeutern! Mithilfe des interaktiven Stundenentwurfs können Ihre Schülerinnen und Schüler den Weg zum Königskind anhand von verschiedenen Text- und Aufgabenkarten rund um die biblische Weihnachtsgeschichte Matthäus 2,1-12 gestalten.
Den ausgearbeiteten Unterrichtsvorschlag finden Sie unter bibelgesellschaft.my.canva.site/ru-entwurf-sterndeuter

Taskcard - Advent und Weihnachten 2025
Lieder, Bilder, Geschichten usw. zusammengestellt von Annegret.Suedland@ekiba.de.Anregungen und Materialien in den Rubriken Advent, Aktion, Lieder, Songs, Bilder, Bibel und mehr, Geschichten usw., Linktipps für die Sek I
Taskcard - Advent und Weihnachten 2024 - Sek I
Pädagogisches Institut Villigst
Unterrichtsmaterial zu Nikolaus, Adventszeit, Weihnachten, Sterndeutern und Parallelen im Koranpi-villigst.de/../materialien-weihnachtszeit
Deutscher Bildungsserver
Die Advents- und Weihnachtszeit bietet viele Möglichkeiten, den Unterricht kreativ zu gestalten. Mit passendem Unterrichtsmaterial zum Advent sowie mit interaktiven Adventskalendern können Lehrkräfte stimmungsvolle Lerneinheiten planen.
bildungsserver.de/../advent-und-weihnachten-in-der-schule
Weihnachten in Videos erklärt
Die Video-Playlist des Katechetischen Instituts Aachen (KI) beleuchtet die historischen Wurzeln der Geburt Christi, die biblische Kindheitserzählung und zentrale Symbole.die Playlist auf youtube.com
Ein echter Türöffner: Der Familien-Adventskalender 2025
Vom 1. bis 24. Dezember öffnen sich hier wieder 24 Türchen. Jeden Tag gibt es eine kurze Video-Überraschung: Geschichten, Basteltipps, Rezepte und
viel Wissen rund um Advent und Weihnachten zum Mitmachen und Entdecken.www.dein-familienadventskalender.de
kindersache.de: Weihnachten weltweit
kindersache.de.../weihnachten-weltweit
Grundschul-Blog des Klett-Verlags
Weihnachten entdecken – Kreative Unterrichtsideen und Materialien für die Grundschule (mit Verlosung)Kleine kreative Momente, gemeinsames Basteln oder eine Geschichte im Kerzenlicht bringen Ruhe und Wärme in den Schulalltag.
grundschul-blog.de/weihnachten-entdecken-kreative-unterrichtsideen-und-materialien-fuer-die-grundschule
Jungfrau, Engel, Hirten … 11 Fragen rund um Weihnachten knapp beantwortet
Warum will Herodes den frisch geborenen Jesus töten? Was hat es mit den Hirten auf sich und mit Marias Jungfräulichkeit? Woher kommt der Weihnachtsbaum und was heißt eigentlich „Jesus“? Antworten finden Sie im Weihnachts-FAQ!1. Hat der Name Jesus eigentlich eine besondere Bedeutung?
Leo – der Löwe, Paul – der Kleine. Jesus -? Auch hinter diesem Namen verbirgt sich etwas. Jesus ist die
griechische Version des hebräischen Namens Jeschua / Joshua. Am „J“ kann man noch den hebräischen
Gottesnamen „Jahwe“ erkennen. Und damit ist man auch schon bei der Bedeutung: Der Name steht für
„Jahwe/Gott hilft/rettet.“ Zu Jesu Zeiten war das ein recht gebräuchlicher Vorname.2. Was hat es mit dem „Geschlecht Davids“ auf sich?
In der Bibel spielt die Frage der Abstammung eine große Rolle. Im Alten und Neuen Testament finden sich ganze Kapitel, die schlicht aufzählen, wer von wem abstammt. Wenn in der Weihnachtsgeschichte davon die Rede ist, dass Josef vom Geschlecht Davids war, dann ist damit gemeint, dass er ein Nachfahre des Königs Davids ist. Und damit auch sein (Stief)sohn Jesus. Die Evangelisten Lukas und Matthäus zeigen beide in einer ausführlichen Abstammungsliste, dass Jesus Stammbaum bis auf diesen modellhaften König zurückgeht.
3. Was bedeutet es, dass Josef sich „schätzen“ lassen soll?
Bei diesem Schätzen geht es um eine größere Volkszählung. In neueren Übersetzungen der Bibel kann man auch lesen „um sich in Steuerlisten einzutragen.“ Es geht also um eine vom römischen Imperium angeordnete Zählung der Menschen in Judäa. Tatsächlich ist so eine Zählung auch aus außerbiblischen Quellen bekannt, wird aber eigentlich auf 6/7.n.Chr datiert. Ob der Evangelist Lukas sich da jetzt vertan hat, oder ob die außerbiblische Quelle ungenau ist – darüber streiten sich die Bibelwissenschaftler.
4. Die Engel singen, dass Friede sein soll bei den Menschen „seines Wohlgefallens“? Was heißt das? Nur wer lieb ist, soll Frieden haben?
Tatsächlich ist das eine knifflige Frage. Lange übersetzte man diesen Vers auch „Menschen, die guten
Willens sind.“ Das ist grammatikalisch möglich. Allerdings ist das griechische Wort eudokia, das eben mit
Wohlgefallen, Gnade oder gutem Willen übersetzt wurde, in der Bibel immer mit Gott verbunden. Es geht
darum, an wem Gott Wohlgefallen hat oder wem gegenüber er gnädig ist. Deswegen wäre es seltsam,
wenn es in der Weihnachtsgeschichte anders wäre. Also: Frieden mit den Menschen, denen Gott gnädig ist.
Oder wie die Genfer Übersetzung übersetzt: „und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein
Wohlgefallen ruht“. Die ersten Christen gingen dann selbstverständlich davon aus, dass alle Menschen,
auch die weiter Außenstehenden (vgl. die Fragen 5 und 6) zum Glauben und zum Frieden mit Gott
eingeladen sind.5. Warum sind die Hirten so wichtig?
Um das herauszufinden, muss man sich in die Zeit um das Jahr 0 zurückversetzen. Also: Die Hirten damals waren „Outlaws“: sie waren nicht sesshaft und lebten von der Hand in den Mund; sie hatten nur Tiere und die Natur als Gesellschaft und galten als etwas geheimnisvoll. Die gute Botschaft von der Geburt Jesu und seiner Liebe sollte besonders zu den Menschen am Rand der Gesellschaft kommen. Darum hörten die Hirten auf den Feldern in der Nähe von Betlehem als erste von Jesu Geburt, noch in der Nacht.
6. Hat es einen besonderen Grund, warum in der Weihnachtsgeschichte ausgerechnet ein Stall der Geburtsort Jesu ist?
Ein noch ärmlicheres Dach über dem Kopf für eine Niederkunft ist kaum vorstellbar – ganz gleich, ob es ein
Holzstall (westeuropäische Krippentradition) oder eine als Tierunterstand dienende Felsenhöhle
(Krippentradition am Mittelmeer) ist. Immer zeigt es: Gott ist in Jesus ein echter, zarter, verletzlicher Mensch
geworden und ist so – im doppelten Sinn – „zur Welt gekommen“. Und das heißt: Gott wendet sich vor allen
und vor allem den Armen und Leidenden zu - ein wichtiger Teil der christlichen Botschaft, nicht nur an
Weihnachten. 7. Was soll das mit der Jungfrauengeburt?
In vielen christlichen Traditionen ist damit die wortwörtliche Jungfräulichkeit Marias gemeint. Diese Unberührtheit betont Gott bzw. den Heiligen Geist als Vater von Jesus und stellt seine Geburt als Wunder dar. Deutlich ist, dass die „Jungfräulichkeit“ mehr über die Bedeutung von Jesus aussagt als über die von Maria. Inzwischen haben Theologen herausgefunden: Im hebräischen Urtext der Bibel steht bei der alttestamentlichen Referenzstelle „junge Frau“. Maria war also lediglich unverheiratet. Bei der Übernahme des hebräischen Zitats in das griechische Neue Testament wurde daraus dann das theologisch stärker aufgeladene „Jungfrau“.
8. Was steckt eigentlich hinter dem Stern, dem die drei Weisen gefolgt sind?
Der biblische Stern könnte der Halleysche Komet gewesen sein oder eine besonders helle Konstellation der
Planeten Jupiter und Saturn. Das wird übrigens oft zur Weihnachtszeit in Planetarien erläutert. Der Stern hat
aber auch eine symbolische Dimension, weil die Geburt von Königen in der Zeit der Bibel oft mit
Sternerscheinungen verbunden wurde. Vor allem bringt ein Versteil aus dem 4. Buch Mose den Stern von
Bethlehem zum Leuchten: „Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen.“
Und was bedeutet das? Dass es mit Jesu Geburt hell wurde – das Licht steht ja immer für Leben und
Erkenntnis und: dass auch der östliche Teil der damals bekannten Welt sich von der Geburt Jesu
faszinieren ließ. 9. Warum ist Herodes eigentlich der Feind von Jesus?
Herodes war der von Rom abhängige König in der Region. Er hatte die Aufgabe, die Macht des Kaisers Augustus in den besetzten Gebieten aufrechtzuerhalten. Als die drei Weisen angekommen waren, fragten sie, wo genau der „neugeborene König der Juden“ zu finden wäre. Davon hörte Herodes - und befürchtete Umsturz. Er ging davon aus, dass die jüdische Bevölkerung einen anderen Herrscher für sich auserkoren hatte.
10. Warum heißt Weihnachten eigentlich „Weihnachten“?
In dem Begriff stecken die beiden mittelhochdeutschen Wörter „wihe“ (hochdeutsch: heilig, geweiht) und
„naht (hochdeutsch: Nächte.) Es ist also die mittelhochdeutsche Form für „Heilige Nächte“. Der Plural weist
darauf hin: Die Weihnachtszeit besteht aus mehreren „Nächten / Tagen“: Der weihnachtliche Vorabend am
24.12. mit der sog. Christvesper (Vesper = Abendgottesdienst) und den beiden eigentlichen
Weihnachtstagen bzw. dem Christfest am 25.12. und 26.12.Die ganze Weihnachtszeit dauert bis zum 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige, auch Epiphanias genannt. Dann erst ist die Krippe quasi „komplett“. Die Krippe kann dann noch bis zum Ende der Epiphaniaszeit stehen bleiben, bis sich der Blick auf die Passion richtet.
11. Was bedeutet der Weihnachtsbaum?
Den Weihnachtsbaum gibt es noch gar nicht so lange: Er ist wohl im ausgehenden Mittelalter entstanden. Dabei flossen verschiedene Traditionen zusammen, etwa die spielerisch-belehrende Darstellung der Geschichte von Adam und Eva – wofür man im Winter einen immergrünen Paradiesbaum brauchte. Hinzukommt die ältere Tradition, im Winter immergrüne Zweige („Wintermaien“) im Haus aufzuhängen. Die Bedeutung ist klar: Mitten in der lebensfeindlichsten Zeit des Jahres hat man ein kraftvolles Symbol des Lebens im Haus, perfekt als Hintergrund der Geburt Jesu, der den Menschen die Verheißung ewigen Lebens gebracht hat.
Quelle: Pressemitteilung Ev. Landeskirche Württemberg
