•     18.11.2020

"Gutenberg-Zeitalter" in religiöser Bildung zu Ende

"Eulenfisch"-Chefredakteur im katholisch.de-Interview

zwei Notebooks

Pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch wertvolle digitale Bildungsangebote werden jedes Jahr mit dem renommierten europäischen "Comenius MediaEdu Siegel" ausgezeichnet. In diesem Jahr gehört auch das Internetportal des Limburger Magazins für Religion und Bildung, der "Eulenfisch" zu den Preisträgern. Seit 2008 wird das Magazin "Eulenfisch" im Bistum Limburg produziert und erscheint halbjährlich. Im Laufe der Jahre hat sich mit "eulenfisch.de" darüber hinaus ein crossmediales Angebot gebildet, das verschiedene Kanäle und Medien miteinander verbindet. Hauptzielgruppe sind Religionspädagogen und Erwachsenenbildner.
Wie kann man Schüler heute für religiöse Themen begeistern? Mit dieser Frage beschäftigt sich Martin Ramb als Religionspädagoge täglich. Im katholisch.de-Interview spricht der Chefredakteur des "Eulenfisch" darüber, warum es wichtig ist, von Schulbüchern wegzukommen, und wie er sich religiöse Bildung in Zukunft vorstellt:
„Der Wunsch, digitale Angebote zu haben, ist wesentlich größer geworden. Vor Corona musste man stärkere Argumente vorbringen, um zu überzeugen, warum digitales Arbeiten so wichtig ist. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist es selbsterklärend, dass man das braucht. Die Didaktik kann nach der Corona-Krise nicht mehr genauso ablaufen wie vor der Corona-Pandemie und die Diözesen brauchen dringend neue digitale Unterstützungssysteme für den Religionsunterricht. Man muss sich jetzt überlegen, wie die Religionspädagogenausbildung der Zukunft auszugestalten ist. Digitale Konzepte intelligent einzusetzen, fordert Kompetenzen, die erstmal entwickelt werden müssen...“
das komplette Interview bei katholisch.de


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