
- 23.03.2023
Künstliche Intelligenz – Eine Gefahr für die Medienkompetenz?
Mit dem neuen Chatbot ChatGPT liegt die KI im Internet erneut im Trend. Längst wird Künstliche Intelligenz als nächster Schritt der Digitalisierung gefeiert. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Medienkompetenz?
Nadine Reip von medienkompass.de ist der Frage nachgegangen und hat für Sie die KI selbst befragt.
(Die Antwort von ChatGPT finden Sie über den Link am Ende dieses Artikels.)
Expert:innen vermuten, dass sprachbasierte Chatbots wie ChatGPT, Google und
andere herkömmliche Suchmaschinen in zeitnaher Zukunft ablösen könnte. Grund
hierfür sind schlichtweg der Aufbau von Chatbot und Suchmaschine. Während die
Suchdienste in wenigen Millisekunden oft Millionen Ergebnisse, inklusive
geschalteter Anzeigen, liefern, spuckt ChatGPT auf Fragen immer eine konkrete
Antwort aus. Außerdem sorgt der gesprächsähnliche Chat mit dem Textgenerator für
eine größere Bindung zwischen Nutzer:in und digitalem Medium. Durch die sehr
menschlichen Konversationen mit dem Chatbot sinken jegliche Bedenken rund um den
Datenschutz. User sind so eher gewillt, persönliche Informationen preiszugeben,
im Umkehrschluss führt das zu personalisierteren Antworten der KI ... Folglich hinterfragen Nutzer:innen die Antwortergebnisse der Chatbots nicht und agieren unkritischer. Die Überprüfung auf Richtigkeit der erhaltenen Informationen nimmt weiter ab.
Parallel zum vermehrten Einsatz von Künstlicher Intelligenz im digitalen Raum, steigen auch die Kompetenzanforderungen an die User medialer Geräte. Im Umkehrschluss werden immer größere Teile der Gesellschaft „digital abgehängt“. Neben einer noch reflektierteren Mediennutzung, fordert die Verwendung von künstlich-algorithmisch generierten Inhalten auch einen kritischeren Umgang mit Informationen.
Den kompletten
Artikel finden Sie unter
medienkompass.de/ki-eine-gefahr-fuer-die-medienkompetenz