•     17.03.2023

Gemeinsamer christlicher Religionsunterricht in Niedersachsen

Interview zum Stand des von evangelischer und katholischer Kirche gemeinsam verantworteten Modells

Klassenraum mit SchülerInnen und Lehrerin Wie wird der Religionsunterricht der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Bildungsverantwortliche in Deutschland – und finden unterschiedliche Antworten, die zu der jeweiligen Situation vor Ort passen.
In Niedersachen wird derzeit ein von der evangelischen und der katholischen Kirche gemeinsam verantwortetes Modell geplant: Der Christliche Religionsunterricht. rpp-katholisch.de hat mit Jörg-Dieter Wächter, dem Leiter der Hauptabteilung Bildung des Generalvikariats Hildesheim, über das bundesweit einzigartige Fach gesprochen.
"Da die konfessionelle Kooperation in Niedersachsen quantitativ das Hauptmodell darstellt, haben wir irgendwann gesagt: Es wäre doch klug, wenn man das nicht nur als Ausnahme zulässt, sondern es als eigenes Konzept und Modell gestaltet. Und das ist genau der Ansatz für den Christlichen Religionsunterricht.", so Wächter.
Im Interview betont er die gemeinsame Verantwortung der beiden Kirchen für ein gemeinsames Kerncurrikula, gemeinsame Studiengänge, gemeinsame Lehrwerke. Wächter weist darauf hin, dass noch viele rechtliche und fachliche Fragen für das komplett neue Fach zu klären sind. Er hofft, dass diese Form des Religionsunterrichts bis August 2025 eingerichtet sein wird.
 
Das komplette Interview  finden Sie unter:
rpp-katholisch.de
Weitere Informationen zum christliche Religionsunterricht in Niedersachsen:
religionsunterricht-in-niedersachsen.de/christlicherRU



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