•      05.07.2023 

Zehn Überzeugungen zu Flucht und Integration

Für Flüchtlingsschutz einstehen

Flüchtlinge als Schattenriss Krieg, Verfolgung und zunehmend auch die Klimakatastrophe führen dazu, dass weltweit über 100 Millionen Menschen auf der Flucht sind. In Deutschland und Europa gibt es unterschiedliche Reaktionen auf hier ankommende Geflüchtete und Migrant*innen. Einerseits setzen sich viele Menschen dafür ein, die Schutzsuchenden zu unterstützen. Andererseits werden Asylgesetze verschärft, die Rechte von Migrant*innen beschränkt und Grenzzäune errichtet.
In der Veröffentlichung "Zehn Überzeugungen zu Flucht und Integration" spricht sich die EKD deutlich gegen diese Praxis der Abschottung und Entrechtung von Menschen aus. Auf der Basis des christlichen Glaubens fasst sie darin ihre Standpunkte zum Thema Flucht und Integration zusammen und bietet damit Orientierung.
Ein kleiner Überblick über Zahlen und Fakten zum Thema ergänzt die Aussagen.
Der Text weist darauf hin, dass allen Menschen die gleiche Würde zukommt und dass echte Nächstenliebe als zentraler Maßstab für christliches Handeln hier keine Unterschiede machen darf. Daher setzt sich die EKD dafür ein, dass Menschen, die in Deutschland und Europa Schutz suchen, geholfen wird – ohne jedoch die Interessen der Aufnehmenden zu übersehen. Dazu bedarf es einerseits des Einsatzes für globale Gerechtigkeit und Frieden, andererseits aber auch der Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen und wirklich in die Gesellschaft zu integrieren.
Download der Veröffentlichung "Zehn Überzeugungen zu Flucht und Integration" als pdf-Datei
Quelle: ekd.de



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